Der Bau geht voran – aber langsamer als geplant

Momentan gibt es in mehreren Gewerken Verzögerungen. Die Elektroinstallation in den Sukkulentenhäusern kann wegen Personalengpässen erst in der zweiten Hälfte des Monats Mai erfolgen. Dadurch verschiebt sich auch der Wege- und Landschaftsbau in diesem Bereich. Die Gewächshausbauer müssen wegen Quarantäneanordnungen für einzelne Mitarbeiter in verringerter Personalstärke arbeiten. Die Montage der Innenfassade im Farnhaus verschiebt sich weiter, weil die Unterkonstruktion für die Fassadenelemente noch nicht geliefert worden ist. Wegen der immer wieder auftretenden unvorhersehbaren Terminverschiebungen bei den ausführenden Firmen kann noch kein Datum für die Wiedereröffnung festgelegt werden.

Zurzeit wird noch an den Anbindungen der neuen Sukkulentenhäuser an den alten Bestand gearbeitet. Die Fassaden sind bis auf wenige fehlende Scheiben verglast, einschließlich der Zwischenwand zwischen dem ehemaligen Kakteenhaus und Wintergarten. Das Foto zeigt einen Blick in das künftige Schauhaus für die Trockenen Tropen (ehemals Wintergarten). Im Farnhaus wurde heute ein neues Pflanzbeet unter der Galerie aufgemauert. Drei Fensterfelder der Innenwand zwischen Palmenhaus und Farnhaus unterhalb der Galerie wurden mit Mauerwerk ausgefüllt, um dann auf der Farnhausseite eine vertikale Kunstfelsenlandschaft einzubauen. Die Galerie steht im Rohbau, es fehlen aber noch das Geländer, der Gussasphalt und die Anbindung an den Treppenturm im Palmenhaus. Das neue Überwinterungshaus neben dem Farnhaus ist komplett verglast, einschließlich einer neuen Außentür. Hier wird auch ein Teil der Gewächshaustechnik untergebracht – ein neuer Schaltschrank für die Steuerung der Farnhaus-Lüftung wurde bereits in Betrieb genommen.